Johannes Maus bleibt Vorsitzender der Senioren-Union

Anne König und Wilhelm Korth berichten aus Berlin und Düsseldorf

Die Stimmung war gut, bei der Mitgliederversammlung der Senioren-Union Velen-Ramsdorf im Wirtshaus Zum Tiergarten. Johannes Maus konnte 18 stimmberechtigte Mitglieder und Politikvertreter aus Bund, Land und Stadt begrüßen. Hierzu gehörten Anne König (Mitglied des Bundestages), Wilhelm Korth (Mitglied des Landtages), Stephan Mensing (CDU-Stadtverbandsvorsitzender) und Carsten Wendler (CDU-Fraktionsvorsitzender).

Der Rückblick seit der letzten Mitgliederversammlung im Jahr 2018 zeigte, dass während der Corona-Zeit die Aktivitäten eingeschränkt werden mussten. Insgesamt präsentiert sich die Seniorenorganisation aber als aktive Gruppe. So gab es eine Veranstaltung zum Thema „Abzocke im Verbraucheralltag“, eine Veranstaltung mit Walter Schulten, der historische Fotos aus Ramsdorf gezeigt hatte oder eine Vorstandssitzung, bei der sich der Hospizverein Westmünsterland vorgestellt hatte. Auch eine Kirchenführung mit Küster Robert Ebbing in St. Walburga stand auf dem Programm. Während der Corona-Zeit fanden Vorstandssitzungen dann auch per Videokonferenz statt.

Zentraler Punkt der Tagesordnung waren dann die anschließenden Vorstandswahlen. So wurde der Ramsdorfer Johannes Maus einstimmig wieder zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Hans-Dieter Döring und Rainer Nolden. Der Schriftführer Günter Senkbeil und der stellv. Schriftführer Rudolf Schlüter sowie die Besitzer Bernd-Jochen Essink, Heribert Hemsing, Werner Kerkhoff, Jürgen Kolbe, Günther Kremer, Winfried Kremer-Brockjann und Ortwin Selting komplettieren den Vorstand. Johannes Maus dankte der Versammlung für das Vertrauen und setzte auch das Ziel fest, auch Frauen für die Vorstandsarbeit der Senioren-Union gewinnen zu müssen. „Wir haben im Vorfeld mit einigen gesprochen. Diese hatten aber vorerst aus individuellen Gründen nicht zugesagt“, so Maus. „Wir bleiben an dem Thema dran“.

Anne König und Wilhelm Korth berichteten während den Stimmauszählungen aus Berlin und Düsseldorf. Bei den vielen Themen, die von ihnen angesprochen wurden, kamen sie mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch und es entwickelte sich eine rege Diskussion.