Ein großes Dankeschön an die ehemaligen Ratsmitglieder

„Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“

Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen, Stadtratssitzungen, Klausurtagungen, offizielle Termine, Lesen von Sitzungsunterlagen, Mitdiskutieren, Entscheidungen treffen, Kontakte knüpfen, … Die ehrenamtliche Arbeit eines Stadtratsmitglieds ist vielschichtig und auch zeitintensiv. Man macht es mit Freude, Engagement und Liebe zur Stadt.
Wenn am morgigen Montag (09.11.2020) der neu gewählte Stadtrat zum ersten Mal zusammenkommt, heißt es für die ehemaligen Mitglieder Abschied nehmen. In Zeiten von Corona ist dieses leider nicht in einem großen und würdevollen Rahmen möglich. Aber das holen wir nach – Versprochen!

Die Nordvelenerin Mechthild Schulze Schwering war eine – insbesondere für den Außenbereich – engagierte Ratsfrau. Ebenfalls waren ihr die Belange im Schul-, Sport-, Kultur- und Sozialausschuss ein besonderes Anliegen. Wir sind sehr froh, dass sie uns als stellvertretende Sachkundige Bürgerin für den Planungsausschuss und somit als Fraktionsmitglied erhalten bleibt. Ihr Markenzeichen: Wenn immer es ging, kam sie mit dem Fahrrad und Fahrradhelm zu den Sitzungen.

Ratsmitglied Ludger Bödder vom Knüverdarp hatte schon allein durch seinen beruflichen Background immer einen Blick für die Themen der Landwirtschaft. Aber auch im Planungsausschuss diskutierte Ludger Bödder zielstrebig mit. Seine ruhige und sachliche Art Themen anzusprechen haben ihm hohen Respekt verschafft.

Hans-Dieter Döring aus Velen waren nicht nur die Themen seiner Umgebung ein wichtiges Anliegen. Gerade als Anwohner der Geeste setzte er immer wieder das wichtige Thema des Hochwasserschutzes auf die Fraktionstagesordnung. Der CDU bleibt er als Mitgliederbetreuer und der Senioren-Union als stellvertretender Vorsitzender weiter erhalten. Wir zollen Hans-Dieter Döring auch deswegen Respekt, weil er für die CDU einen Generationswechsel sah, den er durch seinen Verzicht mit eingeläutet hat.

Der Ramsdorfer Christian Janosch war das Planungs-Ass in unserer Fraktion, im Planungsausschuss und im Stadtrat. Bei diesen Themen machte ihm so schnell keiner was vor. Überaus engagiert setzte er sich als stellvertretender Fraktionsvorsitzender an der Seite von Günther Kremer für die Fraktionsinteressen ein. Dabei hatte er immer ein offenes Ohr und stellte die Belange der Stadt immer über die der Partei. Er selbst überzeugte durch seine kompetente, leidenschaftliche, aber auch demütige Persönlichkeit.

Nach einem „Kerkhoff“ folgte ein weiterer „Kerkhoff“. Als sein Sohn Thomas Kerkhoff die Stelle als Bürgermeister der Stadt Gescher antrat, übernahm der Ramsdorfer Werner Kerkhoff seinen Sitz im Stadtrat. Er hatte dabei oftmals den Blick für Details und insbesondere für die Ramsdorfer Belange. Ebenso war er viele Jahre Vorsitzender unserer örtlichen Musikschule. Auch den Wahlkampf seines Sohnes für das Bürgermeisteramt in Bocholt unterstützte Werner Kerkhoff mit viel Tatendrang.

Seit Oktober 1989 – also genau 31 Jahre – gehörte Johannes Maus aus Ramsdorf als Mitglied des Rates der Stadt Velen an. Für ihn war diese Aufgabe mehr als ein Ehrenamt. Sehr viel seiner Freizeit widmete er den ihm übertragenen Aufgaben. Ratsmitglied, Kreistagsmitglied, Fraktionsvorsitzender, Schiedsmann, Stellvertretender Bürgermeister, … An dieser Stelle beenden wir besser die Aufzählung, bevor wir noch ein Ehrenamt vergessen. Aktuell ist Johannes Maus, der immer für die ganze Stadt Ansprechpartner war, wieder im Kreistag verpflichtet worden. Ebenfalls führt er die örtliche Senioren-Union als Vorsitzender. Auch die Einheit der CDU und die strategische Ausrichtung waren ihm Verpflichtung.

Ratsmitglied Dietmar Spatzier aus dem Ortsteil Ramsdorf war nicht nur Ratsmitglied, sondern hat auch innerhalb der CDU verantwortungsvolle Aufgaben übernommen. So war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender und auch stellvertretender Vorsitzender des Jugendwerkes Velen-Ramsdorf e.V. Innerhalb der Kirchengemeinde Ramsdorf hat er sich im Kirchenvorstand engagiert. Nun ist Dietmar Spatzier Pensionär – er war Polizeibeamter – und hat nun noch mehr Zeit für seine Hobbies der Fasanenzucht und dem Reisen mit seiner Frau nach Borkum.

Wir danken allen Mitgliedern für Ihre unermüdliche Arbeit zum Wohle der Stadt und zur Weiterentwicklung unserer Partei.

Und in Kürze: Auch drei sachkundige Bürger verlassen mit der Neuwahl unsere Fraktion. Auch sie werden wir an dieser Stelle vorstellen und einen kleinen Einblick in ihre Arbeit geben.

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