CDU und FDP unterstützen verantwortungsbewussten Kreishaushalt

In einer gemeinsamen Klausursitzung haben die Fraktionen von CDU und FDP am vergangenen Wochenende den Haushalt des Kreises Borken detailliert beraten. Die beiden Fraktionen unterstützen den von der Kreisverwaltung eingebrachten Haushalt und wollen darüber hinaus Ehrenamtliche und Klimaschutz weiter fördern.

Die Fraktionsvorsitzenden Markus Schulte (CDU) und Kevin Schneider (FDP) betonen: „Wir danken Landrat Dr. Kai Zwicker, Kämmerer Wilfried Kersting und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung für die Arbeit am diesjährigen Haushalt. Es ist ein ausgesprochen guter Haushalt, denn er vereint die Herausforderungen durch eine zunehmend schwierige Finanzlage mit den erforderlichen Investitionen in die Zukunft. Insbesondere werden wir im Bereich Digitalisierung, in unsere Berufskollegs und einen gemeinsamen Standort für das Jugendamt investieren. Wir geben den Kommunen viel finanzielle Beinfreiheit, indem die Kreisumlage zum wiederholten Male so gering wie sonst nirgends in NRW gehalten wird. Das zeichnet einen verantwortungsbewussten Kreishaushalt aus.“ 

Gleichzeitig wollen CDU und FDP Ehrenamtliche und Klimaschutz weiterhin fördern. Daher werden die Fraktionen im Zuge der Haushaltsberatungen beantragen, das Förderprogramm für gemeinnützige Vereine und Organisationen fortzusetzen. Die Umrüstung von Heizungsanlagen sowie der Austausch von Fenstern und Türen sollen weiterhin unterstützt werden.

Für Markus Schulte und Kevin Schneider ist das Programm ein voller Erfolg: „Mit dem Förderprogramm, das wir im vergangenen Jahr erstmals beschlossen haben, ist es uns gelungen, Klimaschutz- und Ehrenamtsförderung zu verbinden und gleichzeitig ein Förderprogramm zu schaffen, das wirklich bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt. Der Bedarf wird auch durch die sehr hohe Nachfrage deutlich, die die bereitgestellten Mittel im Jahr 2023 übertroffen hat. Deshalb wollen wir das Förderprogramm in diesem Jahr mit 500.000 Euro fortsetzen und somit das Ehrenamt weiter stärken.“